Heute waren wir 120 Leute auf unserem antifaschistischen Stadtteilspaziergang auf der Veddel. Die Angriffe der türkischen Faschisten auf die feministische kurdische Kundgebung in Wien haben gezeigt, welche Gefahr von diesen Leuten ausgeht, daher ist es wichtig bei Angriffen nicht zurückzuweichen, sondern auch mal Stärke zu zeigen. Wir wissen, dass mit so einem Spaziergang die Auseinandersetzung nicht endet. Als radikale Linke müssen wir eine alltägliche Praxis auch in Nicht-Szenestadtteile entwickeln. Wir hoffen, dass wir den verschiedenen GenossInnen den ArbeiterInnenstadtteil Veddel näher gebracht haben und wir sie auch bei zukünftigen Aktionen begrüßen können. Wir bedanken uns noch mal bei den Einzelpersonen und den antifaschistischen Strukturen, besonders in Zeiten von faschistischen Angriffen müssen wir politische Differenzen beiseitelegen und zusammenhalten!